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Einzel-Gesprächstherapie

Einzel-Gesprächstherapie

In der Einzel-Gesprächstherapie unterstütze ich dich dabei, Klarheit durch einen neuen Blickwinkel und Reflexion zu gewinnen. Gemeinsam arbeiten wir an einem tiefen Verständnis für deine eigene Geschichte, die oft der Schlüssel für deine aktuelle Situation ist.

 

Du darfst erkennen, dass dein Verhalten oft aus erlernten Mustern resultiert, die einst Überlebensstrategien waren, um deine Bedürfnisse zu erfüllen. Wertschätzend betrachten wir deine Symptome als Wegweiser. Sie dienen als Brücke zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten. Unbewusste Ungleichgewichte können durch unsere Symptome erkannt werden, und nur deshalb ist Heilung möglich.

 

In einem einfühlsamen Erstgespräch werden wir gemeinsam herausfinden, ob die Chemie zwischen uns stimmt und ob meine Behandlungsansätze deinen Vorstellungen entsprechen. Während unserer Sitzungen leite ich das Gespräch behutsam, wobei ich zu Beginn vor allem darauf abziele, deine Gedanken und Gefühle ganz ungeordnet zu sammeln. Dabei stelle ich sicher, dass alle deine Fragen und Anliegen Raum finden und von mir achtsam aufgegriffen werden. Gegebenenfalls erstellen wir auch ein Genogramm, um einen tieferen Einblick in deine persönliche Geschichte zu erhalten. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig, da alles im Verlauf des Gesprächs erarbeitet und reflektiert wird.

 

Nach einer Erstanamnese von ca. 1 ½ bis 2 Stunden, nehmen die Sitzungen üblicherweise 1 bis 1 ½ Stunden in Anspruch. Meistens empfehle ich, dass wir uns im Abstand von zwei Wochen treffen. Diese Planung kann jedoch je nach Bedarf angepasst werden, und wir werden dies in unserem Gespräch gemeinsam abstimmen. Während unserer Sitzungen wirst du feststellen, dass die meisten Veränderungen zwischen den Terminen stattfinden. Während wir in unseren Gesprächen neue Impulse und Erkenntnisse erarbeiten, passieren wahre Umbrüche außerhalb meiner Praxisräume.

 

Gesprächstherapie ist für jeden in einem Zustand der Inkohärenz, also einer Unstimmigkeit, geeignet. Diese zeigt sich oft durch Gefühle, aus dem Gleichgewicht geraten zu sein, sich selbst im Weg zu stehen, am Ende der eigenen Kräfte zu sein, sowie Gefühle von Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit. All diese Empfindungen sind Wegweiser für Handlungsbedarfe und dürfen als Anlass dienen, ihre Ursachen und tieferliegende Ungleichgewichte zu ergründen. Häufig erfordert dies einen neuen Blickwinkel, den wir alleine möglicherweise nicht einnehmen können. Dafür Unterstützung anzunehmen, ist schon der erste Schritt zu Wachstum und Heilung.

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